Neubrandenburg, 26.06.2018
Noch nicht gefunden, wonach Sie suchen?
Neubrandenburg, 26.06.2018
Keine Frage: Jeder fürchtet sich vor der Diagnose Krebs. Und doch nahm die Zahl der Frauen in Deutschland, die einmal jährlich zur gynäkologischen Krebsvorsorge gehen, zwischen 2009 und 2016 um 8,9 Prozent ab. Das ergab eine Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse von Daten Versicherter ab 20 Jahre.
Ein Ländervergleich zeigt: 2016 war der Rückgang in Hamburg mit 4 Prozent weniger Frauen, die zur Untersuchung der Geschlechtsorgane gingen als sieben Jahre zuvor, bundesweit am niedrigsten, in Thüringen mit 15,1 Prozent am höchsten.
Männer sind aber eindeutig die größeren Vorsorgemuffel. Denn während 2016 fast jede zweite Frau (44,1 Prozent) ihren Gynäkologen zwecks Vorsorge aufsuchte, ging bei den Männern ab 45 Jahre lediglich etwa jeder Fünfte (21,4 Prozent) zur Früherkennungsuntersuchung von Prostatakrebs.
Laut Robert-Koch-Institut nehmen die Krebsfälle in Deutschland insgesamt zu. Hauptgrund hierfür ist das steigende Lebensalter, und so erkranken immer mehr ältere Menschen an Krebs. „Ein entscheidender Baustein im Kampf gegen Krebs ist die regelmäßige Vorsorge“, sagt Andreas Kiessling vom Serviceteam der KKH in Neubrandenburg. „Denn je früher ein Tumor entdeckt wird, desto größer ist durch rechtzeitig ergriffene Behandlungsmaßnahmen die Chance auf Heilung.“ Das gilt vor allem für jene, bei denen eine erbliche Vorbelastung in der Familie vorliegt.
Die Kosten für die Krebsvorsorge übernehmen die Krankenkassen. Dabei haben Frauen ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich Anspruch auf eine Untersuchung zur Früherkennung von Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane, ab 30 auf die Untersuchung der Brust. Männer ab 45 Jahren können einmal pro Jahr Maßnahmen zur Früherkennung von Krebserkrankungen der Prostata und des äußeren Genitales beanspruchen.
Hinweis für die Redaktionen: Eine Tabelle mit der Auswertung nach Bundesländern finden Sie unten sowie unter www.kkh.de/presse/downloads/beim-arzt, Stichwort "Krebsvorsorge". Fertige bundesländerspezifische Pressemitteilungen zu diesem Thema erhalten Sie auf Anfrage an presse@kkh.de.
Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kkh.de/presse/portrait.
Noch nicht gefunden, wonach Sie suchen?
Wir stellen Ihnen dieses Cookie-Management-Tool zur Verfügung, damit Sie bei dem Besuch unserer Internetseite selbst entscheiden können, welche Cookies Sie zulassen wollen. Wir verwenden zum einen sog. notwendige Cookies, um die Funktionsfähigkeit der Internetseite sicherzustellen. Zum anderen setzen wir technisch nicht notwendige Cookies, um z.B. Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Ein Widerruf der Einwilligungen ist jederzeit mit Wirkung für die Zukunft über einen Link am Ende der Website möglich. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Diese Cookies sind zur Funktion unserer Website erforderlich und können in unseren Systemen nicht deaktiviert werden. Sie ermöglichen Grundfunktionen, wie den Zugriff auf gesicherte Bereiche der Webseite. Sie können Ihren Browser so einstellen, dass diese Cookies blockiert oder Sie über diese Cookies benachrichtigt werden. Einige Bereiche der Website funktionieren dann aber möglicherweise nicht.
Mehr dazuStatistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden. Alle von diesen Cookies erfassten Informationen werden aggregiert. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Mehr dazuMarketing-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind. Durch das Unterdrücken von Marketing Cookies können Sie auch weiterhin Werbung der KKH sehen, diese ist dann aber möglicherweise weniger relevant für Sie.
Mehr dazu