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Lecker & gesund von klein auf – unsere Empfehlungen

Man kann beim Einkauf im Supermarkt mit seinen durchschnittlich 10.000 Produkten schon mal die Orientierung verlieren. Damit das riesige Angebot für Sie überschaubar bleibt, teilt die Ernährungspyramide alle Lebensmittel in 7 Gruppen ein:

  • Gruppe 1: Kalorienarme Getränke
  • Gruppe 2: Gemüse, Salat und Obst (auch Hülsenfrüchte zählen hierzu)
  • Gruppe 3: Brot, Getreide (am besten Vollkorn) und Beilagen (z. B. Kartoffeln)
  • Gruppe 4: Milch und Milchprodukte
  • Gruppe 5: Fisch, Fleisch, Wurst und Eier
  • Gruppe 6: Fette und Öle (Butter, Sahne oder Schmand gehören ebenfalls zu dieser Gruppe)
  • Gruppe 7: Süße und salzige Knabbereien

Jede dieser Kategorien sitzt in der Pyramide auf einer eigenen Ebene. Nur die tierischen Lebensmittel der Gruppen 4 (Milchprodukte) und 5 (Fisch, Fleisch etc.) teilen sich die vierte Stufe der Pyramide. Ernähren Sie sich vegetarisch oder vegan? Dann lesen Sie hier direkt mehr zum Thema!

Schon die Position eines Lebensmittels innerhalb der Pyramide zeigt, wie „tragend“ seine Rolle in der ausgewogenen Ernährung ist. Je näher es in Richtung Spitze geht, desto mehr Augenmaß ist bei der Menge und Qualität gefragt. Zusätzlich helfen die Farben der 6 Ebenen bei der Bewertung von Lebensmitteln:

  • Grün bedeutet „Freie Fahrt“ – diese Lebensmittel dürfen immer gern und reichlich auf den Teller.
  • Gelb und Orange signalisieren „Aufgepasst“ – diese Lebensmittel sollten regelmäßig, aber in Maßen verzehrt werden. Wichtig ist zudem, gezielt hochwertige und gesunde Produkte auszuwählen.
  • Rottöne warnen „Lieber nur sparsam“ ­­– diese Lebensmittel sollten nur in kleiner Menge bzw. höchstens ab und zu auf dem Speiseplan stehen. Insbesondere bei Fetten sollten Sie darauf achten, dass sowohl die Quantität als auch Qualität zählt.

Für jede Ebene gibt die Ernährungspyramide eine gewisse Anzahl an Portionen vor. Das Tagessoll lässt sich mit dem „6-5-4-3-2-1-Countdown“ leicht merken: Er geht mit 6 Portionen an der Basis (Getränke) los und endet mit 1 Portion an der Spitze (süße und salzige Knabbereien). Eine Ausnahme von dieser Regel ist die Gruppe 5 (Fleisch, Fisch etc.) auf der vierten Ebene. Hierfür reserviert die Pyramide am Tag nur eine Portion – als Ergänzung zu den Milchprodukten, von denen täglich drei Portionen vorgesehen sind. 

  • Verwenden Sie möglichst viele hochwertige Lebensmittel, wie beispielsweise Obst und Gemüse. Bei Getreideprodukten und Beilagen sollten Sie stets die Vollkornvariante wählen.
  • Verwenden Sie nicht zu viel Zucker, um unnötige Kalorien zu vermeiden.
  • Verwenden Sie Fett nur sparsam und achten Sie bei der Wahl auf eine qualitativ hochwertige Zusammensetzung, wie sie z. B. in Rapsöl zu finden ist.
  • Salzen und würzen Sie Gerichte nicht zu stark. Kleinkinder vertragen scharfe Gewürze oft schlecht. Zu viel Salz kann die Nieren und den Blutkreislauf belasten.
  • Verwenden Sie bei der Zubereitung von Kindernahrung auf keinen Fall Alkohol! Kleinkinder können diesen nicht gut abbauen.
  • Wenn es mal schnell gehen muss, peppen Sie Fertiggerichte mit frischen Beilagen auf.
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