„Das mag ich nicht“
Manche Kinder verweigern bestimmte Obst- oder Gemüsesorten. Bieten Sie diese trotzdem immer wieder und unterschiedlich zubereitet an. Es braucht seine Zeit, bis sich der Geschmack entwickelt. Viele Lebensmittel muss Ihr Kind daher erst mehrmals probieren, bevor es sie mag. Bleiben Sie geduldig und gelassen. Zwang oder Druck erzeugen in der Regel nur Gegenwehr.
„Das vertrage ich nicht“
Wenn Ihr Kind Lebensmittel oder Speisen schlecht verträgt, muss es nicht immer eine Allergie sein. Unverträglichkeiten bei Kleinkindern sind eher selten. Holen Sie sich professionellen Rat, bevor Sie ein Lebensmittel aus Sorge und ohne ärztliche Diagnose permanent weglassen. Denn jedes liefert wichtige Nährstoffe für Ihr Kind.
„Zu dünn, zu proper?“
Die Portionen sollten anfangs eher klein sein. Wenn Ihr Kind möchte, kann es nachnehmen, bis es satt ist. So lernt es Hunger und Sättigung kennen. Je nach Wachstum und Entwicklungsphase kann der Appetit auch einmal größer oder kleiner ausfallen. Bleiben Sie entspannt: Solange das Gewicht Ihres Kindes im Rahmen bleibt und es sich gut entwickelt, ist alles in Ordnung. Bei drohendem Unter- oder Übergewicht sollten Sie natürlich das ärztliche Gespräch suchen.
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Weiterführende Verlinkungen
Weiterführende Informationen zur Ernährung von Babys und Kleinkindern finden Sie auf den Internetseiten des Netzwerkes für junge Familien „Gesund ins Leben“.
Wenn Sie Interesse an einer gedruckten Broschüre haben, können Sie über den Medienservice der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) folgende Medien bestellen.
- Was Kleinkinder brauchen – Kompaktinfo
(auch als kostenloser Download erhältlich) - Das beste Essen für Kleinkinder – Empfehlungen für die Ernährung von 1- bis 3-Jährigen
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