Navigation überspringen

Aktuelle Pflegethemen – kompakt, praxisnah, verständlich

Als pflegender Angehöriger wissen Sie, dass der Pflegealltag nicht nur von liebevollen Momenten geprägt ist, sondern auch von Herausforderungen, die mitunter Aggression oder Gewaltsituationen beinhalten können. Wo und mit welchen Handlungen beginnt Gewalt in der Pflege? Wie können die Grenzen aller Beteiligten gewahrt werden? Das Seminar bietet Einblicke in die verschiedenen Arten von Gewalt. Sie werden für das Erkennen von Gewaltsituationen sensibilisiert, hinterfragen eigene Handlungen/die des Pflegepersonals und erhalten Impulse und praxisnahe Tipps zum angemessenen Umgang in herausfordernden Situationen.

  • Zeit: 16:30 Uhr – 18:00 Uhr

Mit dem Pflegeuntestützungs- und entlastungsgesetz (PUEG) sind Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörige auf den Weg gebracht worden. Außerdem wird die finanzielle Lage der sozialen Pflegeversicherung stabilisiert, die Arbeitsbedingungen für beruflich Pflegende verbessert und die Digitalisierung in der Langzeitpflege gestärkt. Dieses Seminar informiert Sie über gesetzliche Änderungen und weitere in die Zukunft gerichtete Maßnahmen zur Verbesserung der Pflegesituation.

Zeit: 17:30 Uhr – 19 Uhr

Die Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege sind Leistungen der Pflegeversicherung, die es pflegenden Angehörigen ermöglicht, sich zeitweise von der Pflegeaufgabe zu erholen. In diesem Seminar erhalten Sie umfassende Informationen über das Antragsverfahren, die Voraussetzungen und die Nutzungsmöglichkeiten der Verhinderungspflege sowie der Kurzzeitpflege. Zudem stellen wir unseren Verhinderungspflege-Rechner vor, der im Pflege-Alltag schnell für Überblick zum genutzten und noch ausstehenden Budget sorgt.

  • Zeit: 16:30 Uhr – 18:00 Uhr

Der Sommer bringt nicht nur Sonnenschein, sondern auch Hitzewellen und heiße Tage mit sich, die gesundheitlich belastend sein können. Das Seminar sensibilisiert zu Risikofaktoren und hitzebedingten Symptomen und zeigt die besonderen Bedürfnisse älterer/pflegebedürftiger Menschen bei hohen Temperaturen auf. Wir geben Ihnen konkrete, praktische Handlungsempfehlungen und Tipps an die Hand, wie Sie sich und andere vor den Auswirkungen der Sommerhitze schützen können.

  • Zeit: 16:30 Uhr – 18:00 Uhr

Bewegung ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen, insbesondere für ältere Erwachsene und Pflegebedürftige. Das Seminar bietet Ihnen wertvolle Kenntnisse, wie die Lebensqualität von Pflegebedürftigen gesteigert und gleichzeitig deren Sturzrisiko reduziert werden kann. Erfahren Sie, wie Bewegung und körperliche Aktivität das Sturzrisiko minimieren kann und welche Übungen passend sind.

  • Zeit: 16:30 Uhr – 18:00 Uhr

Die Interaktion mit anderen Menschen, das Gefühl der Zugehörigkeit und das Teilen des eigenen Lebens sind grundlegende menschliche Bedürfnisse. Im Seminar erhalten Sie Einblicke darüber, wie sich Einsamkeit bei älteren Menschen manifestiert und welche Folgen sie haben kann. Es werden Strategien und Lösungsansätze präsentiert, um den Weg zurück ins aktive Leben zu finden. Wir zeigen auf, wie Unterstützung und Prävention von Einsamkeit in den Pflegealltag integriert werden können.

  • Zeit: 16:30 Uhr – 18:00 Uhr

Wer lange und auf immer derselben Stelle liegt oder sitzt, läuft Gefahr, ein Druckgeschwür – auch Dekubitus genannt – zu bekommen. Pflegebedürftige Menschen, die nicht mehr mobil oder sogar bettlägerig sind, haben dafür ein besonders hohes Risiko. Aus Rötungen der Haut können dann schnell tiefe Wunden werden, die nur noch schwer abheilen.

Weitere Informationen haben wir für Sie in unserer Broschüre Dekubitus verhindern – das Wichtigste zum Thema „Wundliegen“ zusammengetragen.

Mehr finden Sie in unserem Downloadbereich unter der Rubrik Pflege.

Menschen, die an Demenz erkranken, müssen lernen, mit belastenden Emotionen und Persönlichkeitsveränderungen umzugehen. Deshalb ist für sie ein positives Umfeld enorm wichtig. In unserem Vortrag loten wir aus, in wieweit ein humorvoller, positiver Umgang mit demenziellen Einschränkungen möglich ist. So stärken wir die Teilnehmenden für ihren Alltag mit demenzkranken Angehörigen.

Die meisten von uns möchten möglichst lange leben. Doch mit dem Alter steigt auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Heilmittel gegen die Krankheit gibt es bislang nicht. Dennoch gibt es Möglichkeiten, unser Demenzrisiko zu senken – durch eine gesunde Lebensweise.

Ob Pflegedienst, Tagespflege oder Pflegeheim – bei der Pflege fallen Kosten an, für die in den meisten Fällen auch das ersparte Geld eingesetzt werden muss. Deshalb ist es umso wichtiger zu wissen, wo und für welche Leistungen Sie in einer Pflegesituation Unterstützung erhalten können. Unser Vortrag gibt Auskunft über geeignete Wege der Finanzierung und zeigt Ihnen, welche Ansprüche Sie im konkreten Fall haben.

Wenn Angehörige die Pflege eines Familienmitglieds organisieren oder sogar selbst übernehmen, ist das immer eine Herausforderung. Umso mehr, wenn sie in weiter Entfernung von der pflegebedürftigen Person leben oder arbeiten. Unser Vortrag „Pflege auf Distanz“ zeigt auf, welche Aufgaben diese sogenannten Distance Caregivers übernehmen können und wie sie die Balance finden zwischen Pflichtgefühl und den eigenen Bedürfnissen.

Wenn die Eltern, Geschwister oder Großeltern pflegebedürftig werden, stehen alle vor großen Herausforderungen.

Während Erwachsene bereits über Lebenserfahrung und Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen verfügen, so sind Kinder und Jugendliche noch in einer Entwicklungsphase und mit den eigenen Gefühlen mehr als genug gefordert. Die Pflegebedürftigkeit von nahen Angehörigen geht aber nicht spurlos an diesen vorbei, sondern prägt das Leben von Kindern und Jugendlichen enorm. Verantwortung, Rollentausch, Wut, Trauer und Überforderung sind bereits mehr als genug komplexe Aufgaben, die mit der Situation kommen. Schule, Freunde und das eigene Erwachsenwerden leiden unter der Pflegesituation massiv und oftmals fällt diese Belastung erst auf, wenn akute Krisen entstehen. Diese Schulung zeigt die Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen mit Pflegeverantwortung auf und zeigt, wie Erwachsene unterstützend tätig sein können.

Ein weiteres Angebot – unser KKH-Schulprojekt „Young Carer, was ist Deine Superpower?“

Ein Schlaganfall kann uns alle treffen, in jedem Alter. Doch wir können die Wahrscheinlichkeit dafür erheblich senken, wenn wir unsere Risikofaktoren kennen und minimieren. 

Wussten Sie, dass Ihr Schlaganfallrisiko innerhalb kurzer Zeit um bis zu 40 Prozent sinkt, wenn Sie zum Beispiel Ihren Bluthochdruck unter Kontrolle bekommen?

Diagnose Multiple Sklerose – wie geht man damit um? Welche Phasen durchleben MS-Erkrankte und was hilft bei der Krankheitsverarbeitung? Diesen Fragen geht unser Online-Seminar nach. Es eignet sich sowohl für Betroffene als auch für deren Angehörige.

Wenn die Eltern ein gewisses Alter erreicht haben, stellt sich Kindern immer öfter die Frage nach der Zukunft. Wie soll es weitergehen, wenn Mutter und Vater vielleicht einmal nicht mehr so können, wie sie wollen? Wie können sich alle Beteiligten schon jetzt auf so eine Situation vorbereiten?

Unser Vortrag nähert sich diesem Thema sowohl aus der Perspektive der Eltern als auch aus dem Blickwinkel ihrer erwachsenen Kinder. Er zeigt auf, wo Stolpersteine liegen können und gibt praktische Tipps für eine gelungene Gesprächsführung sowie die Möglichkeiten einer aktiven Vorsorge.

„Wer es nicht selbst erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen!“, so beschreiben Angehörige demenzerkrankter Menschen ihre Situation. Diese ist auch geprägt vom „Leben zwischen den Welten“. Der Partner, die Partnerin oder das (Schwieger-)Elternteil ist noch am Leben, aber nicht mehr - spürbar und vertraut - im Alltag vorhanden. Das Leben der Angehörigen wird bestimmt (und vielfach aufgesaugt) von der Demenzerkrankung.

Die veränderte Persönlichkeit eines Demenzerkrankten führt oft zu Unsicherheiten im persönlichem Umfeld. Dieses Onlineseminar soll Betroffenen sowie Angehörigen über die Hintergründe aufklären und helfen Bewältigungsstrategien zu finden.

Wenn ein Kind aufgrund einer Behinderung oder einer Krankheit pflegebedürftig wird, hat das Auswirkungen auf die gesamte Familie. Neben der emotionalen Herausforderung muss auch die Pflege an sich organisiert und gemanagt werden. Das kostet Zeit und Energie.

Unser Online-Seminar lotst pflegende Angehörige sicher durch den Versorgungsdschungel. Es zeigt auf, zu welchem Zeitpunkt welche Dinge wie geregelt oder beantragt werden müssen. So können Sie sich im Alltag etwas Erleichterung verschaffen oder bereits jetzt die künftigen Schritte planen.

Ein bis zwei von tausend Menschen in Deutschland leiden an Parkinson. Da sich die Krankheit schleichend entwickelt, wird sie häufig erst sehr viel später diagnostiziert und behandelt. Obwohl es keine Heilung gibt, kann die richtige Behandlung Beschwerden lindern und den Krankheitsverlauf verlangsamen.

Unser kostenloser Online-Vortrag mit unserem Partner famPLUS GmbH informiert Sie über die Symptome der Krankheit sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Er richtet sich an Betroffene, deren Angehörige und alle, die sich für das Thema interessieren.

Sie sind berufstätig und pflegen einen Angehörigen? Dann kennen Sie die Herausforderungen und die notwendige Organisation, um alles unter einen Hut zu bekommen. Hinzu kommt, dass in vielen Unternehmen das Thema Pflege keine große Rolle spielt. Oftmals fehlt daher das Verständnis und auch die Anerkennung, was Sie jeden Tag leisten müssen. Fehlt darüber hinaus noch die nötige Unterstützung, kann das wiederum schnell zu einer chronischen Überlastung führen. Dadurch erhöht sich dann die Fehl- und Krankheitsquote.

In unserem Seminar lernen Sie wichtige Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsangebote kennen. Sie erfahren wertvolle Tipps, wie Sie als pflegender Angehöriger mit dieser besonderen Situation am besten umgehen können. Zusätzlich gibt es praktische Übungssequenzen, die Ihr Bewusstsein anregen sollen sowie individuelle Strategien für mehr Achtsamkeit.

Ihre pflegebedürftigen Kinder werden erwachsen und ziehen bald aus? In unserem Online-Seminar stellen wir Ihnen unter anderem vor, wie Sie Ihr Kind dabei unterstützen können und welche Herausforderungen für Sie als Eltern auf Sie zukommen.

Sie entscheiden jetzt – für Ihre Zukunft! Denn manchmal passiert es ganz plötzlich. Ein Unfall oder eine Krankheit führen dazu, dass auf einmal andere Personen Entscheidungen für Sie treffen müssen. Spätestens dann fragt man sich: Wer darf überhaupt stellvertretend handeln? Wie erstellt man eine rechtsgültige Vollmacht und welche Lebensbereiche kann man schon im Vorfeld regeln?
In dem Online-Seminar erfahren Sie, welche Besonderheiten Sie bei einer Vollmacht beachten müssen. Außerdem erhalten Sie praktische Tipps, wie Sie am besten eine Vorsorgevollmacht mit geprüften Formularen erstellen.

Wer zahlt, wenn die Eltern in einer Pflegeeinrichtung versorgt werden müssen? Die Pflege ist mit hohen Kosten verbunden. Meist reicht das Einkommen der Betroffenen nicht aus, um die Pflegeeinrichtung selbst zu bezahlen.

Wer übernimmt am Ende die Kosten? Wann und in welchem finanziellen Umfang müssen die erwachsenen Kinder einspringen? Wie verhält es sich, wenn Wohneigentum vorhanden ist oder Schenkungen erfolgt sind? Diese und weitere Fragen finden in der Veranstaltung Klärung.

Haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt, ob Sie Ihren Eltern das Autofahren verbieten sollen? Die Antwort darauf ist sehr komplex und erfordert eine Menge Feingefühl. Denn das Autofahren im Alter ist ein sehr emotionales Thema.

Dabei geht es schließlich nicht nur um die reine Fortbewegung, sondern auch um Selbstbestimmung und das Gefühl, das Leben (noch) im Griff zu haben.

In dem Seminar betrachten wir das Thema daher aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie erhalten wertvolle Hinweise, woran Sie erkennen können, dass Ihre Eltern womöglich nicht mehr sicher Autofahren können.

Wir stellen Ihnen zudem verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie das Thema am besten mit Ihren Eltern an- und besprechen. Fallbeispiele sollen verdeutlichen, wie Sie sich schrittweise und mit unterschiedlichen Strategien einer Lösung nähern können, um das Ende des Autofahrens zu erreichen.

Auch für Kinder ist die Erkrankung Demenz ein Thema, wenn beispielsweise Großeltern oder Urgroßeltern davon betroffen sind. In dem Seminar möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Kindern die Diagnose am besten erklären können.
Wir sprechen auch darüber, was Sie hingegen von den Kindern im Umgang mit Demenzkranken lernen können. Denn sie nehmen die Krankheit oft ganz anders wahr, als die Erwachsenen.
Zudem erhalten Sie verschiedene Tipps für gemeinsame Aktivitäten und für Möglichkeiten, sich über Ihre Erfahrungen auszutauschen.

Begeben Sie sich auf eine Reise in die Lebenswelt der Demenzerkrankten. Denn für Angehörige ist diese oft nur schwer zu verstehen und sie kommen im Alltag schnell an ihre Grenzen. Neben der hohen emotionalen Belastung, die die Krankheit für alle Beteiligten mit sich bringt, stellt die Wesensveränderung der erkrankten Person alle vor eine Herausforderung.
Der Vortrag lässt Sie eintauchen in die Welt der an Demenz erkrankten Menschen. Ziel ist es, die Krankheit besser zu verstehen und Sie über typische Verhaltensweisen der Erkrankten zu informieren. Sie erhalten darüber hinaus hilfreiche Grundregeln und Tipps für den richtigen Umgang im Alltag.

Manchmal entwickeln ältere Personen Verhaltensänderungen, die wir als schwierig empfinden. Einst sind sie tüchtig, zuverlässig und korrekt gewesen, doch im Alter erscheinen sie uns dann »wie ausgewechselt«.
Aber Ursache ist nicht immer eine Demenz. Manchmal sind es auch seelische Folgestörungen, die von unverarbeiteten Lebenskatastrohen kommen.
Der Pflege-Talk informiert Sie zum Thema »Trauma im Alter«, typischen Symptomen und Gründen, warum diese erst nach Jahrzehnten auftauchen. Sie erhalten wertvolle Tipps zum Umgang mit den Betroffenen.

Die Pflege eines Angehörigen kann herausfordernd sein, das wissen wir. Wir möchten Ihnen in dem Seminar gern wertvolle Tipps mitgeben, wie Sie die Pflege dennoch mit Herz und Geduld meistern können. Der Vortrag dauert insgesamt 90 Minuten.

Wie äußert sich eine Altersdepression? Welche Belastungen kommen damit einher? Wie kann ich als pflegender Angehöriger helfen und unterstützen? Und wie weit muss meine Unterstützung gehen?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie in dem 90-minütigen Vortrag.

Noch nicht gefunden, wonach Sie suchen?