KKH bleibt preisstabil

Auf seiner letzten Sitzung in diesem Jahr hat der Verwaltungsrat der KKH den Haushalt für das kommende Jahr in Höhe von 8,7 Mrd. Euro verabschiedet. Damit wurde der Weg für einen unveränderten Beitragssatz für 2026 freigemacht. Gleichzeitig sollen die Umlagesätze in der Ausgleichskasse U1 (Umlageverfahren, über das Unternehmen im Krankheitsfall einen Teil der fortgezahlten Lohnkosten erstattet bekommen) im nächsten Jahr gesenkt werden. „Mit dieser Änderung und mit der stabilen Beitragssatzentwicklung schaffen wir einen verlässlichen finanziellen Rahmen für Versicherte und Arbeitgebende“, erklärt der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Hansjürgen Schnurr.

Darüber hinaus beschloss der Verwaltungsrat die Möglichkeit, Online-Wahlen als zusätzliche Option in die Satzung aufzunehmen. Hintergrund: Nach dem erfolgreichen Modellversuch bei der letzten Sozialwahl 2023 soll die Online-Stimmabgabe künftig dauerhaft ermöglicht werden. Der Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das es erlaubt, Sozialwahlen neben der Briefwahl auch elektronisch durchzuführen. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Versicherungsträger die Online-Wahl in seiner Satzung als zusätzliche Option vorsieht.

Mit rund 1,5 Millionen Versicherten, einem Haushaltsvolumen von rund 8,2 Milliarden Euro und rund 4.000 Mitarbeitenden zählt die KKH Kaufmännische Krankenkasse als eine der größten bundesweiten Krankenkassen zu den leistungsstarken Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung. Nähere Informationen gibt es unter kkh.de/presse/portraet.