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Als Mindestmenge gelten hier 1,5 l – nach Möglichkeit sollte diese Menge auf 2-3 l täglich gesteigert werden. Bei Hitze und sportlichen Aktivitäten sollten Sie den vermehrten Flüssigkeitsverlust ausgleichen und Ihre Trinkmenge erhöhen. Mehr trinken sollten Sie außerdem, wenn Sie an einem Magen-Darm-Infekt oder aufgrund Ihrer Schwangerschaft an Durchfall oder Erbrechen leiden. Lassen Sie sich hierzu ärztlich beraten.

Der gesündeste Durstlöscher ohne auch nur eine Kalorie ist Wasser. Sie möchten nicht auf den Geschmack verzichten? Dann sind ungesüßte Früchte- und Kräutertees oder verdünnte Saftschorlen (3 Teile Wasser, 1 Teil Saft) eine gute Alternative.

Eher etwas für besondere Gelegenheiten, weil sie jede Menge Zucker enthalten, sind

  • Fruchtsäfte und Nektare in unverdünnter Form
  • Softdrinks wie Limonaden, Cola oder Brause
  • Eistees

Auf Kaffee und schwarzen bzw. grünen Tee müssen auch Schwangere nicht völlig verzichten. Es gibt zwar Hinweise darauf, dass das darin enthaltene Koffein negative Auswirkungen auf das Wachstum Ihres Kindes haben kann. Diese Gefahr besteht jedoch nur, wenn Sie die Höchstmenge von 200 mg Koffein am Tag deutlich überschreiten, die für Schwangere als noch sicher gilt. Daher ist es empfehlenswert, nicht mehr als zwei Tassen täglich zu konsumieren.

Wenn es Ihnen bei Kaffee vorwiegend um den Geschmack geht, können Sie selbstverständlich auf entkoffeinierte Sorten umsteigen ­– dann sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Das Ungeborene hat noch keine ausgereiften Organe und kann Stoffe, die über die Nabelschnur in seinen kleinen Körper gelangen, noch nicht richtig abbauen. Es reagiert aus diesem Grund viel sensibler darauf als ein Erwachsener. Zum Schutz Ihres Kindes sollten Sie daher während Ihrer Schwangerschaft und am besten schon in der Planungsphase auf Folgendes verzichten:

  • Alkohol und Alkoholmischgetränke – schon geringe Mengen können bei Ihrem Kind zu schweren bleibenden Schäden führen. Dazu gehören unter anderem Wachstumshemmung, Fehlbildungen, Schädigung von Gewebe und Nervenzellen sowie irreversible Intelligenzminderung. Eine für den Fötus risikolose Alkoholmenge kann nicht definiert werden. Deshalb: Gehen Sie Ihrem Kind zuliebe auf Nummer Sicher und trinken Sie bis zu seiner Geburt keinen Alkohol.
  • Energydrinks – sie enthalten neben viel Koffein (ca. 80 mg / 250 ml) noch andere Inhalts-stoffe (z. B. Taurin, Inosit), deren Wirkung auf den Fötus noch nicht ausreichend geklärt ist.
  • Chininhaltige Getränke wie Bitter Lemon oder Tonic Water ­können möglicherweise Wehen fördern.

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