Neuer KKH-Verwaltungsrat nimmt seine Arbeit auf

Nach der diesjährigen Sozialwahl ist der Verwaltungsrat der KKH Kaufmännische Krankenkasse erstmalig zu seiner ersten konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Als oberstes Entscheidungsgremium der KKH und zentrales Organ der sozialen Selbstverwaltung engagiert sich das ehrenamtliche Gremium für die Interessen und Belange der Versicherten wie auch der Arbeitgeber*innen. Bei der Sozialwahl konnten die Wahlberechtigten der KKH neben der traditionellen Briefwahl erstmals auch digital über die Zusammensetzung der 20 Versichertenvertreter*innen abstimmen. Zudem sind weitere zehn Arbeitgebervertreter*innen im Verwaltungsrat der KKH vertreten, der in der 13. Legislaturperiode damit einige neue Gesichter enthält.

An der Spitze wurde ein Wechsel vollzogen: Hansjürgen Schnurr ist von der Position des stellvertretenden Vorsitzenden an die erste Stelle gerückt. Der Badener wurde einstimmig in das oberste Amt gewählt und kennt das Gesundheitssystem bestens: Schnurr war über 20 Jahre kaufmännischer Leiter eines großen Klinikums. Die zukünftigen Herausforderungen der KKH sieht er auch unter diesem Gesichtspunkt: „Eine gute Versorgung bei nachhaltiger Finanzierung – das wird nicht nur für die KKH, sondern für das gesamte Gesundheitssystem in den kommenden Jahren eine Herausforderung.“

Mit Anke Fritz, ebenfalls langjähriges Mitglied des Verwaltungsrates, rückt nun erstmals eine Frau in den Vorsitz auf. Für die Direktorin einer Rehabilitationsklinik für psychische und psychiatrische Erkrankungen in Chemnitz stehen in den kommenden Jahren vor allem zwei Themen im Fokus: „Die Zukunft der KKH liegt in einer starken Kundenorientierung und effizienten Digitalisierung. Gemeinsam werden wir den eingeschlagenen Kurs des Unternehmens in Richtung unkomplizierte Online-Services mitgestalten und vorantreiben."

Mit der letzten Sitzung des 12. Legislaturperiode ging die Amtszeit von insgesamt zehn Verwaltungsratsmitgliedern zu Ende. Darunter auch der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Erich Balser, der sich nach 16 Jahren im Amt verabschiedete. „Mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement standen sie über viele Jahre für das Solidarprinzip und die Selbstverwaltung der KKH ein. Für diese Arbeit danke ich Ihnen herzlich“, so KKH-Vorstandssitzender Wolfgang Matz über Erich Balser und die scheidenden Mitglieder.

 

Über die KKH

Mit rund 1,6 Millionen Versicherten, einem Haushaltsvolumen von über sieben Milliarden Euro und rund 4.000 Mitarbeitenden zählt die KKH Kaufmännische Krankenkasse als eine der größten bundesweiten Krankenkassen zu den leistungsstarken Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung. Nähere Informationen erhalten Sie unter kkh.de/presse/portraet.