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Welche Untersuchungen gehören beim Check-up dazu?
Beispiele für Untersuchungen im Rahmen des Check-ups sind:
- Medizinische Vorgeschichte (Anamnese) mit Erstellung eines persönlichen Risikoprofils
- Vollständige Untersuchung Ihres Körpers (Ganzkörperstatus)
- Blutdruckmessung
- Blutuntersuchung
- Urinuntersuchung
- Überprüfung des Impfpasses
Zusätzlich können Sie einmalig ein Hepatitis-Screening durchführen lassen. Mit dem Screening kann eine Infektion bereits frühzeitig erkannt und behandelt werden, bevor Sie die ersten Symptome haben.
Die Untersuchungsergebnisse werden zum Abschluss des Check-ups direkt mit Ihnen besprochen. Bei Bedarf erhalten Sie natürlich weitere Empfehlungen, falls eine Therapie oder Behandlung notwendig sein sollte.
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Was kostet der Check-up?
Der Gesundheits-Check-up ist für Sie alle drei Jahre kostenlos. Die Praxis rechnet die Untersuchung über Ihre Gesundheitskarte direkt mit uns ab.
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Kann ich den Check-up mit anderen Untersuchungen kombinieren?
Ja. Ab 35 Jahren haben Sie beispielsweise alle zwei Jahre einen Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening. Damit soll Hautkrebs möglichst früh erkannt werden. Sie können das Screening gern mit dem Check-up (der alle drei Jahre möglich ist) kombinieren, falls die Untersuchungen zum selben Zeitpunkt anstehen.
Männer ab 65 Jahren können das Ultraschallscreening auf Aortenaneurysmen ebenfalls mit dem Check-up verbinden.
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Gehört die Abklärung von Verdachtsfällen auch zum Check-up?
Nein. Wenn Sie bereits krank sind oder einen unklaren Befund noch einmal abklären möchten, vereinbaren Sie einfach einen regulären Termin mit der ärztlichen Praxis. Dieser wird nicht als Check-up gewertet.
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Wer legt die Inhalte des Gesundheits-Check-ups fest?
Die Inhalte des Check-ups werden vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in der Gesundheitsuntersuchungs-Richtlinie festgelegt.
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Gibt es noch weitere Vorsorgeuntersuchungen?
Ja, gibt es. Eine Übersicht der Vorsorgeuntersuchungen finden Sie hier.