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Im derzeitigen Novembergrau kann man es niemandem verübeln, wenn die Müdigkeit den ganzen Tag dominiert. Statt uns dagegen zu wehren, machen wir das Beste draus: Mit unseren sechs Fakten zum Thema Schlaf – von tierisch müden Koalas bis zu lauter Frischluft.
Dieser Mythos hält sich hartnäckig: Wer vor Mitternacht schläft, ruht gesünder. Das stimmt aber so nicht. Stattdessen geht die Schlafforschung davon aus, dass die ersten zwei bis vier Stunden des Nachtschlafs für die Regeneration des Körpers besonders wichtig sind. Ob diese erste Schlafphase vor Mitternacht oder danach liege, sei weniger entscheidend. Deutlich mehr Einfluss auf den Erholungsfaktor habe, wie lange und ungestört man schläft.
Einfach „löwenmüde“: Bis zu 20 Stunden täglich liegen die Könige der Tiere herum, um zu dösen oder zu schlafen. Noch mehr Ruhe brauchen Koalas. Mit bis zu 22 Stunden pro Tag sind sie Schlaf-Spitzenreiter im Tierreich. Im Gegensatz zu afrikanischen Elefanten: Ihnen reicht es, täglich rund drei Stunden zu schlafen.
Dank offenem Fenster und Frischluft besser schlafen? Nach Ansicht von Forschenden der Universität Mainz ist genau das Gegenteil der Fall – insbesondere in Gegenden mit lauten Umgebungsgeräuschen. Der Grund: Nachtlärm erhöht den Blutdruck und steigert die Ausschüttung von Stresshormonen. Besser als mit offenem Fenster zu schlafen, sei es daher, vor dem Schlafen ausgiebig zu lüften – und so für Frischluft zu sorgen.
Einige Wildtiere halten Winterschlaf. Allerdings ist der Begriff nicht ganz richtig. Denn mit normalem Schlaf hat Winterschlaf wenig zu tun. Stattdessen wählen Siebenschläfer, Igel oder Fledermäuse diese effiziente Strategie, um weniger Energie zu verbrauchen. Und so bei ungünstigen Witterungsbedingungen längere Zeit ohne Nahrung auszukommen. Sämtliche Körperfunktionen werden in dieser Zeit stark heruntergefahren.
Schlafmangel kann dazu führen, dass wir uns wie betrunken fühlen. Und unsere Reaktionsfähigkeit und geistigen Fähigkeiten dementsprechend eingeschränkt sind. Studien zeigen, dass ein Schlafentzug von 24 Stunden im Durchschnitt auf Menschen ähnlich wirkt, wie ein Promille Alkohol im Blut. Auch unser Immunsystem macht der Schlafentzug zu schaffen. Es kann im „müden“ Zustand Krankheiten weniger gut abwehren.
Wie wir schlafen, hängt auch von den Umweltbedingungen ab. Suboptimale Temperaturen könnten jeden Menschen bis zum Jahr 2099 jährlich 50 bis 58 Stunden Schlaf kosten. Das zeigt eine Studie der Universität Kopenhagen, die dafür mehr als sieben Millionen Schlafaufzeichnungen von Tracking-Armbändern ausgewertet haben. Insbesondere das Einschlafen fällt bei höheren Temperaturen schwerer. So sinkt die Wahrscheinlichkeit für erholsamen Schlaf.
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