Tipps gegen Wintermüdigkeit: Mehr Energie für die Weihnachtszeit

Ein Hauptauslöser für Wintermüdigkeit ist der Mangel an Tageslicht. Nutzen Sie daher das wenige natürliche Licht so gut wie möglich, zum Beispiel für einen Spaziergang in der Mittagspause. Schon 20 Minuten reichen aus, um die Stimmung zu heben. Gleichzeitig wird unser Körper angeregt, das wichtige Vitamin D zu produzieren.

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Vitamin D stärkt Knochen und Immunsystem und wirkt sich positiv auf unseren Energiehaushalt aus. Allerdings können wir es kaum über die Nahrung aufnehmen. Für die Bildung braucht unser Körper das Sonnenlicht - und gerade davon haben wir im Winter nicht genug. Viele Menschen nehmen deshalb etwa von Oktober bis März zusätzlich Vitamin-D-Präparate ein. Das könnte auch für Sie ein Mittel gegen Wintermüdigkeit sein. Lassen Sie sich dazu am besten in Ihrer hausärztlichen Praxis beraten. 

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Wenn es kalt ist, braucht es meist ein wenig Überwindung, um sich draußen zu bewegen. Doch der positive Effekt ist nicht zu unterschätzen. Sport und körperliche Aktivitäten setzen Endorphine frei, die das Energielevel steigern und die Laune verbessern. Schon 30 Minuten Bewegung am Tag, wie Spazierengehen, Yoga oder leichtes Joggen, können helfen, den Kreislauf anzuregen und der Wintermüdigkeit vorzubeugen.

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Spekulatius und Zimtsterne gehören zur Weihnachtszeit. Doch die meiste Energie erhält Ihr Körper durch eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst, Gemüse, Nüssen und Vollkornprodukten. Achten Sie auf eine gute Balance aus Eiweiß, Kohlenhydraten und gesunden Fetten. Diese Nährstoffe liefern Ihrem Körper kontinuierlich Energie, stabilisieren den Blutzuckerspiegel und wirken so gegen Wintermüdigkeit. 

Heizen kostet Energie - das gilt auch für Ihren Körper. Ziehen Sie sich daher warm genug an. Sonst verlieren Sie zu viel Energie und werden schneller müde. Für Menschen, die weder draußen frieren noch in beheizten Räumen schwitzen möchten, empfiehlt sich der klassische Zwiebellook aus mehreren Schichten Kleidung übereinander. 

Gegen Wintermüdigkeit kann ein sogenannter Powernap helfen, ein kurzes, etwa 10 bis 20 Minuten langes Schläfchen. Stellen Sie dafür am besten den Wecker, denn wenn Sie länger schlafen, rutschen Sie in die Tiefschlafphase. Dann fühlen Sie sich anschließend nicht fitter, sondern noch energieloser. 

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Eine feste Schlafenszeit und ausreichend Schlaf sind in der kalten Jahreszeit besonders wichtig. Der Körper braucht seine Ruhezeiten, um Energie zu regenerieren. Versuchen Sie einen konstanten Schlafrhythmus zu pflegen und auf genug Schlaf zu achten. Eine erholsame Nachtruhe von sieben bis acht Stunden hilft, Müdigkeit zu reduzieren und den Körper tagsüber leistungsfähig zu halten.

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Auch im Winter benötigt der Körper ausreichend Flüssigkeit, um optimal zu funktionieren. Oft trinken wir in der kalten Jahreszeit weniger, weil wir weniger Durst verspüren. Doch schon leichter Flüssigkeitsmangel kann Müdigkeit verstärken. Wasser, Kräutertees und warme Getränke wie Ingwertee können helfen, den Flüssigkeitsbedarf zu decken und das Energieniveau stabil zu halten.