Fünf einfache Yoga-Übungen für mehr Energie und weniger Stress im Alltag

Yoga ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die mediative Techniken bietet. Der Fokus liegt hier auf körperlichen Übungen, um die eigene Kraft und Beweglichkeit zu verbessern sowie auf der geistigen Konzentration. Yoga hat zudem das Ziel, mit Techniken, die auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene wirken, mit sich selbst ins Reine zu kommen.

Diese fließende Abfolge mobilisiert die Wirbelsäule, löst Verspannungen im Rücken und schenkt neue Leichtigkeit.

So geht’s:

1. Gehen Sie in den Vierfüßlerstand: Hände unter die Schultern, Knie unter die Hüften.

2. Einatmen: Rücken sanft durchhängen lassen, Blick hebt sich nach oben (Kuh).

3. Ausatmen: Rücken rund machen, Kinn zur Brust ziehen (Katze).

4. Wiederholen Sie den Wechsel langsam für 1–2 Minuten im Rhythmus Ihrer Atmung.

Vorteile: Fördert die Durchblutung, entspannt Rücken und Nacken, verbessert die Körperhaltung.

Eine der bekanntesten Yoga-Positionen – sie dehnt den ganzen Körper und wirkt zugleich erfrischend wie beruhigend.

So geht’s:

1. Beginnen Sie im Vierfüßlerstand.

2. Heben Sie die Knie vom Boden, strecken Sie Beine und Arme, bis Ihr Körper ein umgekehrtes „V“ bildet.

3. Hände schulterbreit, Füße hüftbreit. Kopf entspannt zwischen den Armen.

4. Halten Sie die Position 30–60 Sekunden und atmen Sie gleichmäßig tief.

Vorteile: Dehnt Rücken, Beine und Schultern, kräftigt Arme und Beine, beruhigt das Nervensystem.

Diese kraftvolle Haltung bringt Stabilität und stärkt gleichzeitig Ihr Selbstvertrauen.

So geht’s:

1. Machen Sie einen großen Schritt zurück. Vorderer Fuß zeigt nach vorn, hinterer leicht eingedreht.

2. Beugen Sie das vordere Knie in einem rechten Winkel, das hintere Bein bleibt gestreckt.

3. Arme parallel zum Boden ausstrecken, Blick über die vordere Hand richten.

4. Halten Sie die Position etwa 30 Sekunden pro Seite.

Vorteile: Stärkt Beine und Rumpf, verbessert das Gleichgewicht, fördert innere Stärke.

Klingt einfach, ist aber die Basis vieler Yoga-Übungen – und ideal, um Körperbewusstsein und innere Ruhe zu fördern.

So geht’s:

1. Aufrecht stehen, Füße hüftbreit auseinander.

2. Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilen.

3. Schultern locker nach hinten und unten ziehen.

4. Arme entspannt entlang des Körpers halten.

5. Für 30–60 Sekunden ruhig und tief atmen.

Vorteile: Fördert eine gesunde Haltung, stabilisiert und zentriert, beruhigt den Geist.

Eine wohltuende Ruheposition, die sofort Entspannung und Geborgenheit vermittelt.

So geht’s:

1. Knien Sie sich hin und setzen Sie sich auf die Fersen.

2. Stirn zum Boden sinken lassen, Arme nach vorn ausstrecken oder seitlich ablegen.

3. Tief atmen und für 1–2 Minuten in der Haltung bleiben.

Vorteile: Löst Stress, entspannt den unteren Rücken, fördert Gelassenheit.