Optimierungswahn: Wann Routinen und Performancedruck zum Problem werden
20.05.2025 • 8 Minuten Lesedauer
Routinen schaffen Struktur und Selbstoptimierung kann die Gesundheit verbessern. Das klingt zunächst positiv. Keine Frage, Motivation bringt uns voran. Doch was passiert, wenn der Wunsch nach Verbesserung krank macht? Wenn der Alltag durchgetaktet ist, keine Pause mehr erlaubt scheint und der Druck zu performen überall spürbar ist – selbst in der Freizeit?
In einer Welt, in der die Außenwirkung immer wichtiger wird, gilt Selbstoptimierung als Statussymbol. Jeder Tag soll effizient, produktiv und möglichst „perfekt“ ablaufen.
Aber: Ist das noch gesund?

Inhalt
- Selbstoptimierung – Ein Trend mit Schattenseiten
- Der permanente Vergleich – ein ständiger Leistungsdruck
- Wann Routinen zur Belastung werden
- Performancedruck im Alltag – oft unterschätzt
- Wann ist es Zeit, etwas zu verändern?
- Zurück zur Balance: Selbstfürsorge statt Selbstoptimierung
- Mensch sein statt Maschine