Frauengesundheit: Ein ganzheitlicher Ansatz für Körper und Geist

Der Dirigent des Orchesters, bestehend aus Teilen des Gehirns wie dem Hypothalamus und der Hypophyse, gibt den Takt vor. Er steuert durch Signale, etwa das Luteinisierende Hormon (LH), wie und wann die Hormondrüsen aktiv werden. Diese präzise Steuerung sorgt dafür, dass alle Hormone in einem abgestimmten Zusammenspiel funktionieren.

Neben den Solisten spielen auch andere Organe eine wichtige Rolle in diesem hormonellen Orchester. Die Schilddrüse beeinflusst durch ihre Hormonproduktion das gesamte Gleichgewicht, während die Nebennieren durch die Bereitstellung von Cortisol helfen, Stress zu bewältigen. Die Bauchspeicheldrüse wiederum reguliert den Blutzucker durch die Ausschüttung von Insulin.

Wenn alle Instrumente harmonieren, entsteht eine perfekte Symphonie – das hormonelle Gleichgewicht. Doch eine kleine Störung, wie eine Hormonungleichheit, kann wie ein verstimmtes Instrument wirken und das gesamte System aus dem Takt bringen. Solche Ungleichgewichte erklären oft Zyklusveränderungen oder Beschwerden.