Wenn Eltern zum Pflegefall werden: Wie Familien mit der neuen Realität umgehen können
26.06.2025 • 8 Minuten Lesedauer
Die Vorstellung, dass die eigenen Eltern eines Tages pflegebedürftig sein könnten, ist für viele schwer zu ertragen – und dennoch ist sie ein Teil des Lebens, auf den wir kaum vorbereitet sind. Wenn dieser Moment eintritt, verändert sich vieles: Rollen verschieben sich, neue Verantwortlichkeiten entstehen und oft stehen Emotionen wie Überforderung, Sorge oder Schuldgefühle im Raum.
Pflegebedürftigkeit betrifft nicht nur den Körper, sondern das gesamte Familiengefüge. Es bedeutet, Entscheidungen zu treffen, Ängste auszuhalten und Wege zu finden, wie sich Fürsorge und Selbstfürsorge vereinen lassen. In diesem Beitrag der KKH geht es darum, wie Familien diesen Wandel achtsam und gemeinsam gestalten können – mit Liebe, Geduld und Klarheit.
Inhalt
- Die leisen Anzeichen: Wann Eltern Unterstützung brauchen
- Einfühlsam sprechen: Gespräche über Pflege beginnen
- Rechtliches und Finanzielles: Vorsorgen heißt entlasten
- Zuhause oder Pflegeheim? Eine schwere, aber notwendige Entscheidung
- Auch Angehörige brauchen Fürsorge
- Ein neuer Weg in alten Beziehungen
- Gemeinsam durch diese Zeit: Mit Liebe, Würde und Vertrauen