
Ihr Job als Kundenberater
Sie bauen Kundenbeziehungen durch Ihren erstklassigen Service auf
Als Kundenbegeisterer sind Sie die erste Anlaufstelle für unsere Versicherten. Am Telefon oder per E-Mail bearbeiten Sie ihre Anfragen kompetent und eigenverantwortlich. Sie beraten außerdem zu verschiedenen Themen: Von Mitgliedschaftsanträgen über Informationen zu Heil- und Hilfsmitteln bis hin zur Beitragsberechnung. Bei spezialisierten Anfragen arbeiten Sie eng mit den jeweiligen Kompetenzzentren zusammen – diese haben sich auf bestimmte Leistungen einer gesetzlichen Krankenkasse spezialisiert, wie zum Beispiel Zahngesundheit. Mit Ihrem sicheren Auftreten bringt Sie so schnell nichts aus der Ruhe. Auch Beschwerden gehen Sie positiv und souverän an. Jedes Gespräch beenden Sie an beiden Enden der Leitung mit einem Lächeln. Und da uns eine individuelle Betreuung unserer Versicherten sehr wichtig ist, beraten Sie diese je nach Lebenslage – zum Beispiel zu unseren zusätzlichen Leistungen für Schwangere und Familien.
„Es ist toll, den Versicherten das Gefühl zu geben, dass ihnen geholfen wird. Jeder Anruf ist ein neues Szenario, worauf man sich einstellen muss. Das ist die Abwechslung.“
Das sind wir

Linus Wurm, Kundenberater
Wie war Ihre Einarbeitung – auch im Hinblick auf Corona?
Ich bin im Mai zur KKH gewechselt und habe erstmal in einer Servicestelle begonnen. Inmitten des Corona-Lockdowns waren die Servicestellen nahezu leer. Viele Versicherte haben uns einfach angerufen. In dieser Zeit haben mich zwei Kollegen sehr gut in das geballte Fachwissen der gesetzlichen Krankenversicherung eingearbeitet. In der Zeit von Corona konnte ich mir keine bessere Einarbeitung vorstellen.
Einen Monat später ging es für mich dann ins Regionalzentrum. Dort konnten leider keine Präsenzschulungen stattfinden, aber wir haben digitale Schulungen erhalten. Hier konnte ich mir einerseits neues Wissen aneignen und andererseits bekannte Themen wiederholen.
Welche klassischen Themen haben unsere Kunden in den Gesprächen?
Das sind Themen von A bis Z. Das Anliegen, das am einfachsten ist und von vielen Kollegen bearbeitet wird, ist der klassische Abrechnungsschein. Da geht es zum Beispiel darum, dass die Gesundheitskarte der Versicherten nicht funktioniert oder sie diese verloren haben – aber auch Fahrkostenanträge gehören dazu. Krankgeld ist ebenfalls ein großes Thema. Insgesamt sind die Themen aber sehr vielfältig, man hat immer mal wieder etwas anderes zu tun.
Wie vereinbaren Sie Ihre Arbeitszeiten mit dem Privatleben?
Ich arbeite knapp acht Stunden täglich. Gleitzeit haben wir nicht, allerdings haben wir eine faire Verteilung der Schichten. Alle Mitarbeitenden können Wünsche äußern oder eine Schicht mal tauschen. Die Frühschicht geht von 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Wenn ich eine Spätschicht von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr habe, kann ich auch mal Dinge morgens vor der Arbeit erledigen oder ich schlafe länger aus. Ich verschiebe meine Termine dann einfach nach vorne. Daher bekomme ich mein Privatleben ganz gut unter.