Hannover, 14.03.2019
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Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März weist die KKH Kaufmännische Krankenkasse darauf hin, dass Rückenschmerzen keine Frage des Alters sind. Bereits Kinder und Jugendliche sind mit Rückenproblemen in ärztlicher Behandlung wie die Versichertendaten belegen. Die Zahl der Betroffenen hat in den vergangenen Jahren jedoch nicht weiter zugenommen. Laut KKH-Auswertung sank der Anteil der betroffenen Patienten in der Altersgruppe sechs bis 18 Jahre bundesweit sogar leicht von 9,4 Prozent (2012) auf 8,7 Prozent (2017).
„Dass zu schwere Ranzen, falsches Sitzen und Bewegungsmangel zu Haltungsschäden bei Kindern führen können, ist inzwischen bewiesen. Scheinbar haben auch immer mehr Eltern und Schulen das Problem erkannt und Präventionsmaßnahmen ergriffen. Das ist positiv zu werten“, so Vera Fathi, Expertin für Ergonomieberatung bei der KKH. Dennoch zeigt die Auswertung, dass die Zahl der Betroffenen mit zunehmendem Alter steigt. Insgesamt waren im Jahr 2017 fast 20.000 KKH-versicherte Kinder wegen Rückenschmerzen in Behandlung. Am höchsten ist der Anteil bei Jugendlichen: 2017 waren 13,8 Prozent der 15- bis 18-Jährigen wegen Rückenschmerzen beim Arzt. Grundsätzlich sind über alle Altersgruppen hinweg mehr Mädchen (9,7 Prozent) als Jungen (7,7 Prozent) betroffen.
Vera Fathi rät, die Rückenprobleme von Kindern und Jugendlichen ernst zu nehmen und die Beschwerden ärztlich abklären zu lassen. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, sei es wichtig, die Rückenmuskulatur von klein auf zu stärken: „Im Vordergrund sollte tägliche Bewegung an der frischen Luft, das Erkunden der Natur und das Zurücklegen von Wegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad stehen. Zudem sorgen regelmäßiges Schwimmen, Kinderturnen oder Ballsportarten für ausreichend Bewegung, gleichen motorische Defizite aus und unterstützten den Knochen- und Muskelaufbau“, so die Sportwissenschaftlerin. Bei Jugendlichen könne vor allem das lange Sitzen am Schreibtisch bei Hausaufgaben und langen Lerneinheiten Rückenprobleme verursachen. „Auch wer zu lange auf sein Smartphone, Tablet und Co. starrt, muss mit einer verspannten Nacken- und Schultermuskulatur rechnen“, so die Expertin.
Hinweis für die Redaktionen: Ein Foto der Expertin finden Sie unter www.kkh.de/presse/downloads/kkh-experten sowie von Kindern in Bewegung unter www.kkh.de/presse/downloads/eltern-und-kind.
Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kkh.de/presse/portrait.
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