Münster, 18.12.2018
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In Deutschland gehen nicht nur mehr Frauen zum Arzt als Männer, sie kontaktieren die Mediziner auch häufiger. Das ist das Ergebnis einer Datenanalyse der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Demnach suchten im vergangenen Jahr knapp 94 Prozent der KKH-versicherten Frauen einen Arzt auf – egal ob Allgemein- oder Fachmediziner. Bei den Männern waren es dagegen nur rund 84 Prozent.
„Gesundheit bedeutet für Frauen in der Regel Wohlbefinden, für Männer eher Funktionsfähigkeit. Sie gehen oft erst dann zum Arzt, wenn sie eben nicht mehr funktionieren“, erläutert Uwe Stark vom KKH-Serviceteam in Münster. So hatten im vergangenen Jahr die Frauen auch deutlich häufiger eine ambulante ärztliche Versorgung in Anspruch genommen: im Schnitt zehnmal, Männer dagegen nur sechsmal. „Als Grund etwa für verpasste Vorsorgeuntersuchungen geben Männer oft Zeitmangel an“, sagt Stark. Viele Männer hätten außerdem offenbar mehr Angst vor einer schlimmen Diagnose. „Man muss nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gehen. Doch gerade mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen kann man einer ernsten Erkrankung vorbeugen beziehungsweise den Erfolg einer Therapie rechtzeitig sichern“, betont Uwe Stark.
Im Bundesländervergleich zeigt sich, dass überall in der Republik deutlich weniger Männer zum Arzt gehen als Frauen. Laut KKH-Daten haben 2017 in Hamburg die wenigsten Männer ambulante medizinische Hilfe in Anspruch genommen, im Saarland dagegen die meisten (s. Tabelle unten).
Hinweis für die Redaktionen: Fotos zum Thema Arztbesuche sowie eine Tabelle nach Bundesländern finden Sie unten sowie unter www.kkh.de/presse/downloads/beim-arzt. Bundesländerspezifische Meldungen zum Thema erhalten Sie auf Anfrage an presse@kkh.de.
Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kkh.de/presse/portrait.
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