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Ungesund und unsichtbar: Erfahre jetzt mehr über Mental Load und finde heraus, ob du betroffen bist.

Suche das Gespräch mit deinem Partner oder deiner Partnerin. Sprecht offen darüber, wie ihr den Alltag und die Aufgaben gemeinsam meistern wollt. Überlegt euch konkrete Szenarien, zum Beispiel wer welche Aufgaben im Haushalt übernimmt, den Einkauf erledigt oder sich um den Garten kümmert. Als werdende Eltern sprecht ihr am besten vor und nach der Geburt regelmäßig über die Verteilung der neuen Aufgaben.

Wer macht was in der Familie und warum? Bezieht dabei gern eure Kinder mit ein. Schreibt alle Aufgaben auf und verteilt die To-dos gerecht auf alle Schultern. So kann jedes Familienmitglied im Haushalt seinen Teil beitragen.

Verantwortung übernehmen heißt mehr, als nur den Müll rauszustellen. Es bedeutet, den gesamten Aufgabenbereich „Müll“ zu managen – von der Mülltrennung bis zur Müllabfuhr. Übernehmt solche Aufgabenbereiche vollständig, anstatt einzelne Aufgaben zu delegieren. Nur so könnt ihr euch wirklich abgrenzen und entlasten.

Du arbeitest in Teilzeit und deine Partnerin oder dein Partner in Vollzeit. Damit du nicht trotzdem mehr arbeitest, macht eure Care-Arbeit sichtbar. Das hilft, um eure Zeiten transparent zu machen und sich gegenseitig wertzuschätzen. Wenn alles aufgelistet ist, wird klar, wer wie viel tut, und ihr könnt die Verantwortungen neu, gut und gerecht aufteilen – und darum geht es doch.

Zeit für sich haben zu wollen, ist nicht egoistisch. Ganz im Gegenteil. Nur so tankst du Kraft für deine Familie.

Sport, mit Freunden treffen, faulenzen ohne Reue – das sind Energielieferanten für die eigene mentale Gesundheit.

Mach’s einfach. Punkt.

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